Arbeiten und Krebs
Wir begleiten Arbeitgebende im Krisenfall und bei der Wiedereingliederung.
Mit Coaching und Präventivworkshops für Führungskräfte, Teams, Betroffene und Angehörige.
Arbeiten mit Krebs
Arbeit spielt eine gewichtige Rolle im Leben – auch und gerade bei Menschen mit Krebs. Zur Arbeit gehen kann dem Leben ein Gefühl von Normalität geben. Arbeit kann bei der Genesung helfen. Umgekehrt kann die Sorge um den Arbeitsplatz und das Einkommen große Angst auslösen. Wir von socius care bieten professionelle Betreuung, Coachings und Informationen. Für Betroffene und Angehörige. Und für Unternehmen, Führungskräfte und Teams bei der Unterstützung von krebskranken Mitarbeitenden.
Wir unterstützen Sie und Ihre Mitarbeitenden
Gesundheitsprävention und Vorsorge gehören heute zum guten Ton für die Mitarbeitendengewinnung und -bindung. Aber wie gut sind Sie und Ihr Unternehmen auf Krisen durch den Personalausfall bei schwerer Krankheit vorbereitet? Wir begleiten Sie mit unseren Angeboten einem solchen Fall individuell – für ein Höchstmaß an Resilienz für alle Beteiligten.
Wir sind Ihre Ansprechperson. Für Betroffene, Mitarbeitende und Personalverantwortliche.
Kommunikation ist der Schlüssel
Seien Sie sensibel für Ihre an Krebs erkrankten Mitarbeitenden oder betroffene Angehörige in Ihrem Unternehmen! Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, ist alles anders. Man nimmt an, dass etwa 50 % der Betroffenen nicht über Ihre Krankheit sprechen. Müssen Sie auch nicht. Aber gute Kommunikationsangebote können allen Beteiligten helfen.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Aufgrund seiner eigenen Belastungssituation – oder sogar der seiner Angehörigen – kann ein Mitarbeiter Ihres Teams seine gewohnte Leistung nicht mehr erbringen. Das wurmt nicht nur Sie, sondern auch ihn. Die Folge: Er wird immer stiller und Sie wissen nicht, was der Grund dafür ist. Wenn diese Situation rechtzeitig erkannt und geklärt wird, kann dies für alle Beteiligten nur von Vorteil sein.
Es gibt viel zu beachten
Von der Diagnose über den (teilweisen) Berufsausstieg, die Therapie, die Rehabilitation bis zur Rückkehr in den Beruf oder den Umgang mit Spätfolgen. Auch aus Sicht der Angehörigen. Wir von socius care kennen alle Facetten und wissen genau, was es jeweils braucht, um die riesige Herausforderung positiv zu meistern – für betroffene Mitarbeitende selbst, aber auch für ihre überforderten Teams, Führungskräfte und das Management.
Bewusstsein schärfen
Offenheit ist wichtig für einen positiven Umgang mit Krebs. Doch noch immer fürchtet eine Mehrheit der Angestellten, mit ihren Vorgesetzen über die Diagnose Krebs zu sprechen. Meist auch dann nicht, wenn es das Kind, den Partner oder die Partnerin betrifft. Dabei ist erwiesen: Wer sich am Arbeitsplatz unterstützt fühlt, spürt eine positive Wirkung auf körperliches und geistiges Wohlbefinden. Und davon profitieren auch Arbeitgebende.
Wertschätzung leben und Mitarbeitende binden
Wir unterstützen Unternehmen, Führungskräfte und Teams dabei, ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld und Werteverständnis zu etablieren. Denn so können Mitarbeitende trotz persönlicher Lebenskrisen oder Krankheitssituationen professionell aufgefangen, unterstützt und im besten Fall leistungsfähig in die Arbeitswelt zurückgebracht werden.
Krebs – ein Tabu? Wir müssen reden!
Für Betroffene
- Darf ich sagen, dass ich krank bin und wenn ja, was sage ich?
- Wie spreche ich mit Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen?
Für Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen
- Darf ich einen Betroffenen fragen, wie es ihm oder ihr geht? Und wenn ja, wie mache ich das?
- Wie sieht der Alltag eines Betroffenen oder Angehörigen aus?
- Welche Belastungen hat er oder sie zu meistern?
Lassen Sie uns sprechen
Sprechen Sie uns gerne unverbindlich an. Persönlich am Telefon unter 06081 9856826, per E-Mail unter hallo@socius.care oder vereinbaren Sie direkt einen Termin.
„Manchmal macht das Leben berufliche Neuorientierung notwendig. Auch wenn uns viele Kilometer räumlich getrennt haben, habe ich im Team von socius care Menschen gefunden, die mich verstehen, die meine Situation verstehen und die mir geholfen haben, andere Sichtweisen einzunehmen. Mit neuer Perspektive geht es für mich weiter. Danke!“